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EXIF-Daten: Sinn oder Unsinn? Nicht ganz so dramatisch wie Hamlet, ... - Episode 43

EXIF-Daten: Sinn oder Unsinn? Nicht ganz so dramatisch wie Hamlet, ... - Episode 43

EXIF-Daten: Sinn oder Unsinn? Nicht ganz so dramatisch wie Hamlet, ... - Episode 43

... aber doch diskussionswürdig!

Denn sind sie für den einen unnötiger Ballast, so finden die Anderen in ihnen Inspiration und Information. Geh mit uns auf die Reise durch die vielen verschiedenen Sichtweisen auf die EXIF-Daten und sag uns gern Deine Meinung zum Thema hier in den Kommentaren :) Danke Dir, lieber ando fuchs , für das Thema und Dein Bild! :)

Und wenn Du wissen möchtest, welche Rolle nackte Füße in dieser Episode spielen, dann bleib bis zum Ende dabei :)

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Agora 3.0 - Bildbesprechung intensiv


Wir wünschen Dir viel Spaß!

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Zur Erinnerung:
Deine Fototasche! Nur Technik, oder doch ein Statement? - Episode 40
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Zwischen Blende und Zeit - der fotocommunity Podcast

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Kommentare 32

  • sinref 12. April 2022, 13:34

    EXIF Daten sind doch nur interessant, wenn ein Foto ohne jegliche Bearbeitung eingestellt ist. Sobald nur die Belichtung, Farbe oder Zoom per BEA verändert ist, was sagen dann die EXIF Daten?
    Ps. Wenn die Kameradaten nur gelesen werden, ob die Kamera teuer oder nur im mittleren Preisniveau liegt, anzeigen, ob ein Foto gut oder schlecht ist, stimme ich zu.
  • ando fuchs 27. März 2022, 8:36

    Lars Ihring und besonders Falk Frassa  
    Da ihr mich doch fast nötigt :))  zu verraten welche Ausrüstung ich verwende werde ich dem heute mal nachkommen, es ist ja kein Geheimnis sondern ich finde so halt unwichtig mit welcher Kamera udg. jemand unterwegs ist.

    2009 eine Nikon D90 mit Nikonobjektiv 18/120 gekauft, später kam ein Weitwinkel und eine Reiseobjektiv von Tamron dazu, ein 50 mm Festbrennweite und div. Graufilter, natürlich auch ein Stativ, diese Dinge verstauben aber in einem Schrank. 
    Die Ausrüstung hat sich bisher nicht verwendet, alles beim alten.

    Wünsche schönen Sonntag :))
    • Falk Frassa 27. März 2022, 15:53

      Siehst, und da bin ich mir sicher, dass das für Viele eine spannende und auch motivierende Info ist. Dazu hast Du meine Neugier gestillt - danke sehr! :)

      Genieße Du auch den Sonntag!
  • Matthias von Schramm 26. März 2022, 17:04

    Wie schon im Podcast angeklungen. Die Exifdaten helfen mir mehr, als vermutlich anderen. Da ich derzeit regelmäßig vier sehr vergleichbare und aber auch sehr unterschiedliche Kameras nutze, rein technisch gesehen sind die Sensoren vergleichbar, jedoch gibt es einen großen Unterschied bei den Linsen. Ich nutze neue und ziemlich alte Linsen an den aktuellen Sensoren. Die Linsen machen also den Unterschied aus und die Objektivrechnungen und mit etwas Übung kann man das erkennen. Grob gesehen sind ältere Linsen weicher, verspielteres Bokeh mit teilweise sehr reizvollen "Fehlern" - diese Tatsache des Altglastrends, den ich aber sehr schätze, hat mich ein wenig davon abgebracht, ständig zu zeigen was mein iPhone kann. In Wirklichkeit soll das Werkzeug allerdings das machen, was ich für sinnvoll erachte.

    Ihr habt die Frage diskutiert, ob es interessant ist, wer mit welcher Kamera loszieht. Wenn ich mich mit jemanden zum gemeinsamen Fotowalk treffe, was selten passiert, ist es mir in der Tat egal, mit welcher Ausrüstung er es macht. Es sei denn vor Ort interessiert mich seine Ausrüstung und wenn sie mich anspricht, dann kaufe ich sie Ihm/ihr ab. Kleiner Scherz ;)

    Für mich selbst sind meine Kameras und Objektive eine sehr emotionale Sache, seit dem sie kein Brot mehr verdienen müssen, wie noch vor vielen Jahren. Ich arbeite gerne mit schönen Kameras, ich liebe einen echten Blendenring, ich finde es angenehm wenn eine Kamera wie ein klassischer Fotoapparat aussieht und nicht einer Kampfmaschine gleicht und bestimmten Herstellern bin ich traditionell gerne abgeneigt, selbst wenn sie technisch alles klar überbieten sollten, was ich habe. Das ist ganz tief verwurzelt und insgesamt gesehen vollkommen irrational. Und das Familiending in der Fotografie spielt eine große Rolle - mein Vater war ein sehr guter Fotograf und hat mich auf seine Marke gezogen und trotz vieler Kopf- und Herzschmerzen, weil dieser Hersteller quasi Gefahr gelaufen ist komplett zu verschwinden und immer noch Gefahr läuft, bin ich dabei geblieben.

    Ich glaube an dem was man sich kauft, was ja immer je nach Budget viel Asche kostet, sollte man sich erfreuen, die Dinger gerne anfassen, ihrer Benutzungslogik folgen zu dürfen.

    Die beste Kamera ist allerdings immer die, die ich grad dabei habe.
    • Falk Frassa 27. März 2022, 15:52

      Das trifft meine Gedanken in vielen Punkten, lieber Matthias. Danke für Deine Gedanken! Und erhol Dich weiter gut! :)
  • ando fuchs 25. März 2022, 14:06

    lach, nein Lars, hat er noch nicht :))))
  • Lars Ihring 25. März 2022, 13:47

    Hat eigentlich der @ando fuchs  inzwischen verraten, womit er seine Fotos macht? *grübel* :D
  • ninapapiorek 25. März 2022, 12:06

    Für mich sind die EXIFs nur technisch. 
    Dinge wie Licht, Tageszeit, Wetter, Standort, Perspektive, Bildaufbau und nicht zuletzt die Bildbearbeitung sind bei weitem wichtiger für das Endergebnis. 
    In so manchem Bereich der Fotografie (nicht in allen) ist es zudem vollkommen egal, ob ein Bild mit Blende 2.8 oder 8 gemacht wurde.

    Die Blende kontrolliert die Schärfentiefe, die Belichtungszeit die Bewegung und die ISO ist einfach nur dafür da, fehlendes Licht auszugleichen. Wer das verinnerlicht, findet seine korrekte Belichtung und seinen gewünschten Bildlook.
  • Blomy 25. März 2022, 9:10

    Ich möchte mich als fortgeschrittener Anfänger zu Wort melden. Für einen Anfänger sind Exif Daten wichtig, um einen Ansatz zu haben wohin die Reise geht. Wenn mir niemand erzählt hätte das ein weich gekochtes Ei 5 Minuten braucht, würde ich vielleicht heute noch probieren wie ich das hinbekomme. Mit der Zeit weiß ich dann das ich lieber ein 6 Minuten Ei esse. Und je mehr ich mich mit meinen Bildern auseinander setze, um so mehr weiß ich dann was für was gut ist. Es erleichtert halt den Einstieg.
    • ando fuchs 25. März 2022, 15:46

      Klar, ein von vornherein unscharfes Objekt ist nachträglich nicht mehr zu verbessern, was aber durchaus in der Nachbearbeitung verändert wird sind Tiefenschärfe und das Objekt selbst, an Schärfe und Belichtung, alles möglich, abgesehen davon sollte ein Anfänger sich nicht an den schwierigsten Motiven versuchen um zu lernen, das kann nur schief gehen
    • Blomy 25. März 2022, 17:47

      Worauf ich hinauf möchte ist, das ein Anfänger einen Ansatz bekommt von den er sich leiten lassen kann. Immer unter dem Gesichtspunkt er macht ein Bild zum Ersten mal. Keine Masterschablone wie bei Landschaften F/8,1/125 und ISO 100 und ich habe ein perfektes Bild. Wenn ich überhaupt keinen Hinweis habe und es mit F/1.4 versuche, weil offen Blende ist ja toll, hört man ja immer wieder. So wie mir mein Vater bei meinen ersten Fahrversuchen erklärt hat, erst Kupplung treten dann schalten. Die Erkenntnis kommt nicht mit dem nächsten Bild sondern muss sich hart erarbeitet werden. Ich arbeite viel mit älteren Menschen im IT Bereich, den erkläre ich auch immer. Ich kann ihnen das Krabbeln beibringen, laufen müssen sie selber lernen. Das Exif Daten eigentlich unwichtig merkt der Anfänger dann irgendwann schon selber. Dem Anfänger soll der Weg gezeigt werden nicht das Ziel.
    • ando fuchs 25. März 2022, 18:57

      @Blomy  schau, weder will ich dir meine Meinung aufdrängen noch dir die deine nehmen, wenn du der Meinung bist es hilft dir, dann mach es, ist dein gutes Recht, also, nichts für Ungut ;)
      und by the way, das "perfekte Bild" ist ein Trugschluss, das gibt es nicht !!
    • Blomy 25. März 2022, 19:51

      Es geht nicht um mich, aus dem Alter das ich nach Exif Daten Frage bin ich raus. Ich wollte dir auch nicht meine aufzwingen. Wenn ein Anfänger aus dem Automatikmodus in den M-Modus wechselt, wo nach soll er den Fragen. Das sind nun mal Iso, Blende und Zeit. Nach einiger Zeit wird dieser selber merken wie variabel diese sind. Weil du dich so nett mit mir austauscht, darfst du jetzt meine Sichtweise ertragen. Häufig werden doch Anfänger abgestraft weil sie danach fragen. Die drei Dinge sind die Grundpfeiler eines Bildes und die einfachste Frage die ich stellen kann. Früher oder später kommt er dann von selber drauf, wie und was er wann einzustellen hat. Das Landschaftsfotos nicht nur mit Blende 8 gemacht werden müssen, sondern auch mit Blende 2 gemacht werden können, wird hoffentlich jeden Anfänger irgendwann mal klar sein. ISO, Blende, Zeit sind halt die ersten Schritte die erlernt sein wollen. Ergo ist es das wonach ich als erstes Frage. Ich hoffe ich nerve dich nicht all zu stark.
  • Jens Pönisch 25. März 2022, 3:36

    Exif Daten sind für mich uninteressant, denn durch Bildbearbeitung verlieren sie ihre Aussage.
  • Hans Joachim Jürgens 24. März 2022, 12:24

    Ich stelle die EXIF-Daten meiner Bilder (mit Ausnahme der GEO-Daten meines Wohnsitzes) stets mit zur Verfügung und mach auch aus meiner Kameraausrüstung auf meiner Profilseite kein Hehl. Nicht weil ich damit beeindrucken wollte (und auch gar nicht könnte ;-) ) sondern, weil es für Interessierte fc-ler, die sie in den richtigen Kontext stellen, vielleicht von Interesse sein könnte. Erfahrungsaustausch findet ja auf den verschiedensten Ebenen statt, also auch über diesen Weg.

    Ich selbst schaue bei Bildern, die mich ansprechen gerne mal nach Brennweite und Blende, da ich - sofern die Bilder nicht beschnitten sind - doch dadurch einiges über die technischen Aufnahmeparameter und ihre Auswirkung erfahren kann. Wenn ich es mal genauer wissen möchte, kann ich den Bildautor ja auch höflich fragen und habe bisher stets wohlwollend die angefragten Information erhalten.

    Aus den EXIF-Daten meiner eigenen Bilder lese ich z.B. die bevorzugten Brennweiten pro Genre ab und bin darum mittlerweile auch nicht mehr sonderlich anfällig dafür, meine Objektive "upgraden" zu wollen. Ich selbst empfinde die Digitale Technik seit ca. 2010 als so ausgereift, dass für mich der Hebel zur Verbesserung meiner Bilder nur über die Verbesserung meiner eigenen "Fähigkeiten" führt. Da ist sicherlich auch abhängig von den speziellen Vorlieben und wird nicht für jeden gelten.

    Liebe Grüße
    Achim.
  • shika 24. März 2022, 11:17

    Hm, vielleicht ist das Thema zu komplex, zu vielschichtig. Manche Anfänger versuchen sich an den Informationen entlangzuhangeln, ohne dabei den Kontext zu beachten, in dem diese Informationen entstanden sind. Das kann dann schon mal zu Frust führen. Wer aber als etwas erfahrenerer Fotograf mal seine Spielwiese verlassen und neues Terrain erobern möchte, dem können EXIF-Daten eine Hilfe bei der Überprüfung der eigenen Überlegungen und Planungen sein, solange er sich nicht an den Daten "festbeisst". Hat man über die Jahre seine Passion gefunden, dann "fühlt" man die Einstellungen - das Equipment und die EXIF-Daten werden zur unwichtigen Nebensache.
    Aber wenn die Daten doch in wenigen Fällen auch eine Hilfestellung sein können, warum zeige ich sie dann nicht und warum verrate ich nicht, welche Ausrüstung ich benutze und warum erkläre ich manche meiner Titel nicht?
    Weil für mich der Lernprozess beim eigenen Denken anfängt und weil nebensächliche Informationen vom Erfühlen eines Bildes ablenken. Wer diese Informationen habe möchte, bekommt sie von mir...immer...aber man muss halt auch fragen ;o) Kommunikation ist wichtig und der Erfahrungsaustausch bringt meiner Meinung nach mehr als EXIF-Daten auszulesen.
    Ansonsten bleibt ein gutes Bild ein gutes Bild, völlig egal, mit welcher Kamera und mit welchem Objektiv ich es erzeugt habe und auch völlig egal, welche EXIF-Daten daneben stehen. Nur das Staunen ist dann noch wichtig ;o)
  • ando fuchs 24. März 2022, 6:50

    hm, entweder das Thema ist uninteressant oder zu verfahren dass sich niemand dazu äußern mag :)

    also mach ich mal den Anfang
    Auch wenn es vielleicht einigen missfällt, für MICH und MEINE Art der Fotografie unnötiges Wissen, Ballast wie ihr es nennt