Kloster Heilig Kreuz (Donauwörth) " Gott zu Gefallen "
Nikon D 800 / Sigma 12-24@ 13mm / F 6,3 / ISO 1000 / Aufnahmemodus M / 1/40 Sek, 0 EV / Freihand / Einzelaufnahme / ... Entwickelt mit LR CC und BEa Element 10 / 04.2017
Auf Fototour durch Oberbayern mit Andreas Liwinskas
und Sohn Fabian... immer wieder meine Freunde!
Das dem Heiligen Kreuz geweihte Kloster wurde um das Jahr 1040 von Mangold I. von Werd als Benediktinerinnenkloster gegründet. Die geistliche Gründungsgabe war ein Teil vom Kreuz Christi, das Mangold als Gesandter des deutschen Kaisers in Konstantinopel erhielt.
Zu Anfang des 12. Jahrhunderts wurde das Nonnenkloster durch ein Männerkloster der Benediktinerregel abgelöst und an den Westrand der Stadt sowie gleichzeitig ihren höchstgelegenen geographischen Ort innerhalb des Mauerrings verlegt. Nachdem die Gebäude im Dreißigjährigen Krieg beschädigt wurden, begab sich Abt Amandus Röls nach den Spanischen Erbfolgekriegen an einen Neubau der Kirche. Im Zeitalter des Rokoko (1770/1780) wurden die Gebäude mehrmals um- und ausgebaut.
Das Kloster wurde am 15. Januar 1803 im Zuge der Säkularisation aufgelöst. Mobile und immobile Besitztümer der Abtei wurden infolge des Reichsdeputationshauptschlusses dem Fürsten von Oettingen-Wallerstein überantwortet, als Entschädigung für dessen linksrheinische Güterverluste, namentlich der Herrschaft Dagstuhl in der hinteren Pfalz. Die Klosterkirche blieb als Kirche der Pfarrei Heilig-Kreuz sowie als Wallfahrtskirche bestehen. Zu Beginn des Fünften Koalitionskrieges (1809) residierte Napoléon Bonaparte für mehrere Tage in der Prälatur des aufgelösten Klosters, wovon auch heute noch das dort befindliche „Napoleonzimmer“ zeugt. Von dort aus erließ er sogar den ersten Tagesbefehl des Feldzuges, welcher für ihn äußerst günstig mit dem Frieden von Schönbrunn ausgehen sollte, dem Höhe- und Wendepunkt seiner Machtstellung auf dem europäischen Kontinent. Die vormalige Klosterkirche ließ er derweil zum Pferdestall zweckentfremden.
Letzter Abt des Klosters war Bernhard Königsdorfer (1756–1840).
Textquelle. Wikipedia
redfox-dream-art-photography 6. November 2018, 21:00
Eine exzellente und sehr schöne Arbeit.Du lieferst so tolle Qualität ab jedes Mal.... - solltest ein Buch heraus bringen.
glg, redfox
AMY CALVO MARCOS 5. Mai 2017, 20:36
MAGISTRAL SENSACION DE PERPECTIVA VISUAL ECLESIAL.Huetteberg 3. Mai 2017, 8:27
Großartige...Andy-p 28. April 2017, 20:08
Wow, hast Du hier viel Weitwinkel, beeindruckend ist diese Kirche. Super Arbeit, vom feinsten.LG Andy
enner aus de palz 27. April 2017, 10:55
Da wurde schon alles erwähnt, perfekt. Die Bildtiefe und die Perspektive sind der Knaller, starke........LG Rainer
Eifelpixel 27. April 2017, 6:50
Schmuckvoll mit schönen Malereien und StuckarbeitenGrüße aus der Eifel Joachim
Willi W. 26. April 2017, 21:56
Fantastisch und die Info vom Feinsten.LG Willi
Heike J 26. April 2017, 20:42
klasse so mit dem BildschnittHeike
Tavor 26. April 2017, 9:26
Die dunklen Kirchenbänke strukturieren den Blick in die helle Architektur ! Top !Herzliche Grüße. Stefan
Heike J 25. April 2017, 21:48
ein sehr gutes FotoHeike
March Dafra 25. April 2017, 18:50
Wieder mal eine saubere Arbeit von Dir.VG Markus
KHMFotografie 25. April 2017, 17:22
@..ALL, vielen Dank für die zahlreichen Kommentare!vLG. aus der 1000 jährigen Kaiserstadt zu GosLar, kalle
josefmarie 25. April 2017, 15:00
Richtig großartig... alles TopVG Josef
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Kehut 25. April 2017, 13:29
Wunderbar der Blickwinkel und eine fantastische Tiefenwirkung ... eine super Aufnahme!Liebe Grüße Klaus
Klaus Zeddel 25. April 2017, 13:08
Ein großartiger Blick in eine prachtvolle Kirche, eine brilliante Aufnahme aus dieser Perspektive in einer ganz hervorragenden Bildqualität.LG Klaus